Liebe Eltern unserer Viertklässler und Achtklässler,
wie bereits berichtet, haben wir die Rahmenbedingungen bekommen, wie die 4. Klassen und 8. Klasse in den nächsten Wochen zu unterrichten sind. Auf folgende Dinge müssen wir achten:
1) Die Klassen müssen in zwei getrennte Gruppen und Räume eingeteilt werden und mit durchschnittlich 15 Stunden unterrichtet werden.
2) Der Unterricht soll vor allem auf den Probeunterricht vorbereiten.
3) Es soll zu möglichst wenig Lehrerwechseln kommen.
4) Es soll aus Infektionsschutzgründen zu möglichst wenig "Begegnungsverkehr"kommen.
5) Es sollen möglich wenig Lehrer als Bezugspersonen in den Gruppen sein.
Aus diesen Vorgaben ergibt sich für die 4. Klasse, dass es kaum möglich sein wird, die beiden Gruppen zeitlich parallel zu unterrichten. Das würde zu deutlich mehr Begegnungsverkehr führen und der Klassenlehrer kann immer nur in einer der beiden Gruppen unterrichten. Zeitgleich müsste ein anderer Lehrer die Parallelgruppe leiten. Aus diesem Grunde müssen wir die beiden Gruppen defintiv zu unterschiedlichen Zeiten unterrichten. Wir werden die Stundenpläne so gestalten, dass Gruppe A an einem Tag um 8.00 beginnt und um 9.30 Unterrichtsschluss hat, Gruppe B kommt um 9.45 Uhr und hat dann in einem anderen Raum bis 13.00 Uhr Unterricht. Am darauffolgenden Tag kommt dann Gruppe B von 8.00-9.30 Uhr und die Gruppe A von 9.45-13.00 Uhr. An vier Tagen wird in diesem Modell abgewechselt, so dass jede Gruppe zwei Mal ab 8.00 Uhr Unterricht hat und zwei Mal ab 9.45 Uhr. Die Busse fahren entsprechend. Am 5. Tag werden die Kinder in der einen Woche 2 und in der Folgewoche 4 Stunden haben von 8.00 Uhr an, damit wir im Durchschnitt auf 15 Unterrichtsstunden pro Gruppe kommen. An diesem 5. Tag können wir leider nicht mit einem 3-stündigen Unterricht planen, weil um 10.30 Uhr keine Busse fahren. So können wir garantieren, dass wenig Begegnungsverkehr stattfindet und dass der Klassenlehrer die Mehrzahl der Stunden beiden Gruppen geben kann, was aus pädagogischer Sicht absolut sinnvoll ist.
Ich weiß, dass der tageweise Wechsel von einem Unterrichtsbeginn um 8.00 Uhr und 9.30 Uhr schwierig ist. Trotzdem ist aus den oben genannten Gründen ein paralleler Unterricht nicht möglich. Dies würde in vielen Fällen dazu führen, dass für etliche Gruppen und Stunden kein zweiter Lehrer zur Verfügung stünde, so dass der Klassenlehrer oft gleichzeitig in beiden Gruppen sein müsste, was natürlich alles andere als sinnvoll ist. Auch aus hygienischer Sicht ist ein zeitversetzter Unterricht geboten, weil wir dadurch deutlich weniger Begegnungsverkehr erzeugen. Die Gruppeneinteilungen und die dazugehörigen Klassenräume werden die Klassenlehrer vornehmen und Ihnen im Laufe des morgigen Tages zukommen lassen, damit Sie sich darauf einstellen können, wann Ihr Kind Unterricht hat und wann nicht. Kinder, die bereits jetzt in der Notfallbetreuung sind und - trotz des beschriebenen Unterrichts - weiterhin Bedarf haben, können natürlich vor dem Unterricht und nach dem Unterricht in die Notfallbetreuung gehen.
Diese Planungen haben wir mit dem Schulamt und dem Elternbeiratsvorsitzenden der Grundschule abgesprochen. Aller Voraussicht nach gelten die Pläne dann zunächst einmal bis zu den Pfingstferien.
Für die 8. Klassen gelten gesonderte Regelungen. Diese sind den Kinder bzw. Eltern bereits über die Klassenlehrer zugegangen.
Mit freundlichem Gruß
Werner Winter, Rektor