Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. Unter diesem Motto sind die Abschlussklassen der Mittelschule Herrieden in der Woche vor den Faschingsferien in die Hauptstadt gefahren, begleitet von ihren Lehrkräften Frau Lipsius, Frau Voit, Frau Schröter und Herrn Geiger sowie Herrn M.

Gestartet wurde am Montag, den 18.02.2019, in Herrieden. Nach rund sechsstündiger Busfahrt trafen die knapp 50 Schüler in der Bundeshauptstadt ein. Dort wurde der Kreislauf nach der entspannten Anreise mit einem Besuch im Dungeon, einer Art Geisterbahn mit Schauspielelementen, in Schwung gebracht. Danach ging es ins Hotel. Am Dienstag absolvierten die Herrieder eine Stadtrundfahrt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins („Nicht wahr, ihr Schnuckis“) und nachmittags durften sie sich beim Besuch in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett mit ihren wächsernen Vorbildern fotografieren. Mittwochs besuchten die Reisenden das Zentrum der politischen Macht in Deutschland – den Bundestag. Nachmittags ging es dann weniger Ernst zu: Die Franken statteten dem Berliner Zoo einen Besuch ab.

Mit welchen Methoden die Staatssicherheit ihre Gefangenen gefügig machte, klärte sich beim Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen, die am Donnerstag auf dem Programm stand. Ehemalige Insassen des Gefängnisses führten die Schüler in Kleingruppen durch das Gefängnis und berichteten schockierende Dinge aus der DDR-Zeit, die noch länger im Gedächtnis nachwirkten. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Nach so viel Shoppingstress schoben die Heranwachsenden dann abends eine ruhige Kugel beim Bowlen.

Am Freitag ging es wieder Richtung Heimat, in der alle wohlbehalten zurückkamen. Insgesamt waren sich alle einig: Berlin ist wirklich eine Reise wert!

 

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