Wir, die Klasse 5b, sind auf die Idee gekommen, Höhlenmalerei nachzugestalten, weil wir das Thema „Steinzeit“ im Unterricht hatten.
Jetzt fragen Sie sich bestimmt, worauf wir gemalt haben – und womit?


Nein, wir haben nicht die Wände unseres Klassenzimmers umgestaltet, sondern unsere Lehrerin hatte Altpapier mitgebracht. Das war bereits zerknittert und grau, so dass es einer Höhlenwand ähnlich sah und gleich verwendet werden konnte.


Und womit haben wir gemalt?


Nicht mit den Farben aus dem Malkasten, sondern mit Naturfarben, die wir selbst hergestellt hatten.
Dazu gehörten zerstampfte Grillkohle (Schwarz), zerstoßene Ziegelsteine (Hellbraun, Rotbraun), zerriebene Kreide (Weiß) und zerdrückte Beeren (Rot).


Da wir möglichst mit „Zutaten“ auskommen wollten, die es schon in der Steinzeit gab, verzichteten wir auf moderne Materialien, verwendeten sogar Wasser aus unserem Fluss (der Altmühl) statt aus der Wasserleitung und stellten unsere benötigten Pinsel selbst her.
Dazu klopften wir abgeschnittene Zweige von Büschen platt und faserig. Zusätzlich nahmen wir unsere Finger zum Malen.


Wir haben zwei Tage lang die verschiedensten Bilder gemalt. Dabei haben wir uns sehr bemüht und es ist etwas ganz Tolles herausgekommen. Unser Bild hängt nun als ca. 11 Meter langer Wandfries in unserem Klassenzimmer.


Am Ende konnten wir uns gut in die Steinzeitmenschen hineinversetzen. Das Malen früher war sehr anstrengend und nicht so einfach wie heute, doch es hat uns jede Menge Spaß bereitet!


Nun schauen Sie am besten selbst, wie Ihnen die Bilder gefallen.


Ihre Klasse 5b

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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